Brust Op: Wissenswertes über die Brust

Plastische Ästhetische Chirurgie Hattingen und Soest

Die Brust einer Frau ist ein wichtiger Teil der weiblichen Identität. Insbesondere die Brustwarzen sind für sinnliche Reize sehr sensibel und spielen eine besondere Rolle. Es gibt unterschied­lichste Formen und Größen, der Aufbau der Brust ist jedoch gleich. In Ihrem Erscheinungsbild unterliegt die weibliche Brust genauso wie das ästhetische Empfinden in den vergangenen Jahrhunderten einer großen Vielfalt. So reicht die Bandbreite von zu großen, schlaff hängenden, bis hin zu kleinen Brüsten. Die Vorliebe für große oder kleine Brüste variiert dabei im Laufe der Zeit. Weicht das eigene Erscheinungsbild der Brust zu stark vom vorgegebenen Ideal ab, kann dies als unangenehm und seelisch belastend empfunden werden. Doch heutzutage bietet die plastisch-ästhetische Chirurgie Möglichkeiten einer operativen Veränderung und optischen Verbesserung der Brust.

Eine wohl geformte Brust und ein schönes Dekolleté als Zeichen der Weiblichkeit

Die weibliche Brust als Schönheitsideal. Die große Sehnsucht der Frauen nach einer schönen Brust nimmt in unserer Gesellschaft zu.

Die Brust unterliegt dem Modeempfinden unserer Zeit. Oft sind Frauen eher unzufrieden mit der Form und Größe ihrer Brüste. Sie finden sie zu groß, zu klein oder einfach nicht straff genug. Die Modeindustrie bietet unzählige BH-Varianten zum Schmücken und Stützen der Brüste um diese in Szene zu setzen. Trotz aller Inszenierungen durch schöne stützende Wäsche stimmt ohne diese meist die Form der Brüste nicht und es führt zu Unzufriedenheit bis hin zu seelischen Problemen, resultierend aus Scham und Minderwertigkeitsgefühlen. Auch körperliche Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Haltungsschäden können durch zu große Brüste entstehen. Das kann für betroffene Frauen sehr belastend sein.

So wundert es nicht, dass jährlich die Zahlen durchgeführter Plastisch Ästhetischer Brustoperationen steigen. Dazu zählen Brustvergrößerungen durch Implantate, Brustverkleinerungen durch Entfernung von Fettgewebe, Drüsen und Bindegewebe wie auch Bruststraffungen durch Entfernen überschüssiger Haut und Neupositionierung des Restgewebes sowie der Brustwarzen.

Schönes Dekollete Brustoperation

In der Kunst gilt die weibliche Brust als Sinnbild der Weiblichkeit und Fruchtbarkeit.

Folgende Operationen der Brust sind möglich:

Die Brustvergrößerung ist einer der am häufigsten durchgeführten Eingriffe in der Ästhetischen und Plastischen Chirurgie. Bei einer Brustvergrößerung ist es wichtig, dass Ihre Brust nach dem Eingriff natürlich aussieht und sich auch so anfühlt. Eine größere Brust muss nicht künstlich aussehen.

In ihrer Privatpraxis für plastisch-ästhetische Chirurgie, in der Nähe von Bochum und Essen, achtet Frau Dr. Kirstin Boettcher besonders auf natürliche Ergebnisse. Mehr Attraktivität, weiblichere Formen und mehr Selbstwertgefühl – dank einer Brustvergrößerung. Eine Brustvergrößerung kann sich auch straffend auf die Brust auswirken. Von Frau zu Frau bespricht Dr. Boettcher gerne mit Ihnen, welcher Eingriff Ihnen zu Ihrer Traumbrust verhilft.

 

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Brustverkleinerung bei BOE AESTHETIC in Hattingen in NRW für natürlich, schöne Ergebnisse. Frau Dr. Boettcher ist als jahrelang erfahrene Plastische und Ästhetische Chirurgin und als Frau prädestiniert für operative Brustkorrekturen bei Frauen.

Eine Brustverkleinerung kann nicht nur Ihr äußeres Erscheinungsbild verbessern und zu einem besseren Selbstwertgefühl beitragen, sondern auch Haltungsschäden vorbeugen. Dabei sollten bei allen Operationen moderne, narbensparende und gewebeschonende Techniken verwendet werden.

Einer schönen, harmonischen, kleinen Brust steht nichts im Wege. Auch nach Schwangerschaften kann eine Brustverkleinerung oder eine Bruststraffung als Wunsch aufkommen. Frau Dr. Boettcher ist gerne als Frau und Fachärztin rund um das Thema Brust für Sie da!

 

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Gynäkomastie: Die weibliche Brust beim Mann kann bei BOE AESTHETIC operativ, schonend und mit modernsten Techniken entfernt werden. Dabei wird das überschüssige Drüsen-/ und Fettgewebe entfernt. Eine Kombination aus subkutaner Mastektomie mit einer Fettabsaugung ist dabei sehr erfolgreich. Gerne berät Frau Dr. Boettcher Sie persönlich zu einer Brustverkleinerung beim Mann.

 

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Mastopexie: Bei BOE AESTHETIC kann eine hängende erschlaffte Brust der Frau schonend, operativ und mit modernsten Techniken wieder in die richtige Position und Form gebracht werden. Hierbei kann das vorhandene Brustvolumen beibehalten oder auch verkleinert werden. Je nach Befund kann der Eingriff narbensparend für ein natürliches Ergebnis durchgeführt werden. Gerne berät Frau Dr. Boettcher Sie persönlich zu einer Bruststraffung.

 

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Dank moderner Operationstechniken können die meisten Fehlbildungen der Brust behoben werden oder zumindest deutlich korrigiert. Bei Brustfehlbildung, kann Ihnen die ästhetische Brustchirurgie in Hattingen, Soest, Bochum, Dortmund und Umgebung helfen. Als erfahrene Plastische und Ästhetische Chirurgin ist Frau Dr. Boettcher auf Brustkorrekturen aller Art spezialisiert.

Zu den gängigsten Fehlbildungen der Brust gehören:

  • asymmetrische Brüste
  • gestörte Entwicklung der Brust
  • fehlendes Brustwachstum
  • übergroße Brüste
  • zu große Brustwarzen
  • hängende Brustwarzen
  • Trichterbrust
  • Schlauchbrust
  • komplexere Brustfehlbildungen

Die Korrekturen verpfuschter Brüste sind ein sensibles Thema. Besonders an dieser Stelle fehlt den Betroffenen oft das Vertrauen. In einem persönlichen Gespräch von Frau zu Frau, können Sie all Ihre Fragen, Ängste und Wünsche mit Frau Dr. Boettcher besprechen. Machen Sie gerne einen Termin für eine Beratung bei der Fachärztin für ästhetische plastische und rekonstruktive Chirurgie in Hattingen aus, damit Sie sich mit diesem belastenden Thema nicht länger alleine gelassen fühlen.

 

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Mamillenkorrektur / Schlupfwarzenkorrektur: Fehlbildungen der Brustwarze können im Rahmen eines kurzen unkomplizierten operativen Eingriffs mit modernsten Verfahren korrigiert werden. Je nach Befund gibt es verschiedene Möglichkeiten der Durchführung um die Brustwarze (optisch) zu optimieren. Kombiniert werden kann dieser Eingriff mit einer Bruststraffung, einer Brustverkleinerung oder Brustvergrößerung. Gerne berät die plastische Chirurgin Frau Dr. Boettcher Sie persönlich zu einer Brustwarzenkorrektur.

 

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Neue Brustimplantate: Die Möglichkeit Ihre Brustimplantate zu wechseln und Ihrer Körperform anzupassen bietet ihnen die Plastisch Ästhetische Chirurgie. Alte Implantate werden durch schonende Methoden entfernt und durch neue größere Implantate ersetzt. Eine andere Möglichkeit wie die Kombination mit dem Einsatz kleinerer Implantate und der direkten Straffung der Brust ist ebenfalls möglich. Gerne berät Dr. med. Kirstin Boettcher Sie persönlich im Raum Essen und Bochum zu einem Implantatwechsel.

 

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Der Wiederaufbau der Brust: nach Tumorbedingter Gewebeentfernung der Brust, können wir Ihnen verschiedene Methoden zur Wiederherstellung einer Brustsymmetrie zur Seite stehen. Möglichkeiten der angleichenden Verkleinerung oder Vergrößerung durch Brustimplantate oder Eigengewebe können für Sie, je nach Befund und Ihren Wünschen, in Frage kommen. Gerne berät Frau Dr. Boettcher Sie persönlich zu Rekonstruktionsmöglichkeiten Ihrer Brust z. B. nach einer Krebserkrankung.

 

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Welche Brustoperation und Methode die Richtige für Sie ist und zu den gewünschten Ergebnis führt, bespricht Frau Dr. Boettcher gerne innerhalb eines ausführlichen Beratungs­gespräches in Ihrer Praxis für plastisch-ästhetische Chirurgie in Hattingen in NRW mit Ihnen.

„Die operative Vergrößerung der Brust wie auch die Bruststraffung gehören weltweit zu den häufigsten Eingriffen in der Ästhetischen & Plastischen Chirurgie. Umso wichtiger ist eine umfassende Aufklärung und die Wahl einer vertrauensvollen plastischen Chirurgin oder Chirurgen.”

Funktion und Aufbau der weiblichen Brust

Plastische Ästhetische Chirurgie Hattingen und Soest

Die weibliche Brust beginnt mit der Pubertät (10. – 12. Lebensjahr) unter Einfluss der Geschlechts­hormone sichtbar zu werden. Mit dem Ende der Pubertät, also im Alter von 15 – 17 Jahren sind die Milchdrüsen vollständig angelegt und die Brustentwick­lung abgeschlossen. Im Falle einer Schwangerschaft und anschließenden Stillzeit würden die Brüste weiter an Volumen zunehmen, jedoch im Anschluss häufig wieder deutlich an Größe verlieren. Die Brüste sind danach oft kleiner, leerer und schlaffer als sie vor der Schwangerschaft waren.

Die weibliche Brust: ein phänomenales Organ der Frau

Aufbau der weiblichen Brust: Die weibliche Brust besteht vorwiegend aus Fettgewebe, dem darin eingebettetem Drüsengewebe, Milchgängen und straffenden bindegewebigen Fasern. Sie sitzt auf dem großen und kleinen Brustmuskel auf Höhe der dritten bis sechsten Rippe des Brustkorbs. Die 15 – 20 Drüsenläppchen, welche für die Milchproduktion verantwortlich sind und das sie umgebende Fettgewebe, verleihen der Brust ihre Form und Festigkeit. Diese ist genetisch vorgegeben. Nerven und Gefäße versorgen die von Haut umhüllte Brust mit Nährstoffen. Die Brustwarze befindet sich mittig des Warzenhofes (Areola). Von den unterschiedlich großen Drüsenläppchen führen Milchgänge zur Brustwarze.

Funktion der weiblichen Brust: In erster Linie besteht die Funktion der weiblichen Brust in der Versorgung von Säuglingen mit Muttermilch. Als weitere Funktion stellt der Anblick der Brust für potentielle Sexualpartner wichtige erotische Reize dar. Somit spielt ihr Erscheinungsbild eine entscheidende Rolle für Frauen als auch für Männer. Die Brüste, Brustwarzen und ihre Vorhöfe gehören zu den speziellen erogenen Zonen. Während der gesamten geschlechtsreifen Zeit im Leben einer Frau sind Veränderungen an der Brust spürbar, welche im Wesentlichen durch die Geschlechtshormone bedingt sind. Die meisten Frauen spüren im Laufe ihres Monatszyklus Veränderungen der Größe und Spannungsgefühle Ihrer Brüste, auch bei Einnahme von Verhütungsmitteln, wie der „Pille“, können diese Symptome verstärkt werden.

Die Brust besteht aus Fett-, Binde- und Drüsengewebe und ist von Haut umkleidet. Sie zählt anatomisch zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen und gehört zu den erogenen Zonen.

brustaufbau frau querschnitt

Schematische Abbildung der Brust

Die Brust: Eingebettet in Fett- und Bindegewebe liegen die Milchdrüsen. Drüsengewebe tastet sich deutlich fester als Fettgewebe. Im geschlechtsreifen Alter beträgt das Verhältnis von Fettgewebe zu Drüsen- und Bindegewebe etwa 1:2. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil von funktionsfähigem Drüsengewebe allerdings ab und der Fettanteil nimmt zu. So kann sich je nach Fettverteilung des restlichen Körpers, Schwangerschaften und Stillzeiten und mit zunehmendem Alter (ab dem 40.sten Lebensjahr) das Verhältnis von Fett zu Drüsengewebe sogar auf 2:1 umkehren. Dadurch und durch das Erschlaffen der bindegewebigen Fasern in der Brust und des umliegenden Hautgewebes resultiert meist eine deutlich schlaffer hängende, weniger straffe, voluminösere Brust. Spannkraft und Fülle gehen verloren.

Informationen zur Brustoperation

Plastische Ästhetische Chirurgie Hattingen und Soest

Die Sehnsucht vieler Frauen nach einer wohlgeformten schönen Brust ist Ihnen oft nicht durch die Natur gegeben. Eine pralle straffe Brust ist ein Symbol für Weiblichkeit und Attraktivität. Häufig ist dieses Idealbild weit entfernt von der Realität und die eigenen Brüste werden als nicht ästhetisch genug empfunden. Auch das Leben hinterlässt Spuren wie z. B. Gewichtsschwankungen, Hormone oder Schwangerschaften können die Brustform deutlich verändern.

Ist die Brust erst einmal aus der Form geraten, hängt schlaff herunter, fühlt sich leer an oder ist von Natur aus wenig ausgebildet sodass sie nicht zu den restlichen Körperproportionen passt, sinkt oft auch das Selbstwertgefühl. Nicht selten kann es auch zu Beeinträchtigungen im Sexualleben kommen. Der Wunsch nach einer Brust-OP wird stärker. Moderne Operationsverfahren ermöglichen es Frauen in den meisten Fällen ihrer Wunschbrust nahe zu kommen, ein positiveres Körpergefühl zu erlangen und dadurch auch mehr Lebensqualität. Brust-OPs sind die weltweit am häufigsten durchgeführten Plastisch-Chirurgischen Eingriffe mit jährlich steigenden Zahlen. Sie gehören zu den Routieneeingriffen und gelten heutzutage als sicher und risikoarm.

Große Brust Op

Durch modernste schonende minimalinvasive Behandlungsverfahren der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie kann eine Brustoperation aus unterschiedlichsten Gründen, sei es ästhetisch oder medizinisch indiziert zu einer deutlichen Verbesserung Ihrer Lebensqualität und Ihres selbstbewussten Auftretens sowohl im Alltag wie auch in intimen Situationen führen.

FAQ: 10 Fragen zur Brust Op

Plastische Ästhetische Chirurgie Hattingen und Soest

Diese 10 Fragen zur Brustoperation werden häufig gestellt:

Eine Brustoperation, sei es eine Brustvergrößerung mit Implantaten, eine Vergrößerung mit gleichzeitiger Straffung der Brust, eine reine Bruststraffung oder eine Verkleinerung der Brust, kann für viele Frauen eine Erlösung sein. Häufig leiden Frauen unter Ihrer Brustform. Diese kann angeboren sein und sich in Form von in der Pubertät ungleich ausgebildeten Brüsten, zu kleinen Brüsten oder zu schnell zu groß gewachsenen Brüsten zeigen. Natürlich kann sich die Brustform auch im Laufe des Lebens durch zunehmendes Alter, Schwangerschaften, Stillzeiten und Gewichtsschwankungen deutlich zum Nachteil verändern. Das jeweilige Empfinden der Frau ist hier entscheidend. Leiden Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl jedoch stark darunter, gibt es heutzutage modernste medizinisch operative Möglichkeiten um diese Situation zu ändern.

Für wen eine Brust-Op final in Frage kommt, ist daher ein sehr persönliches und sensibles Thema. Die erfahrene plastische Chirurgin Dr. med. Kirstin Boettcher bespricht gerne als Frau einfühlsam mit Ihnen in Ihrer Praxis in Hattingen ihr Anliegen.

Einer Brust-Op, ganz gleich ob einer Brustvergrößerung mit Implantaten, einer Vergrößerung mit gleichzeitiger Straffung, einer reinen Bruststraffung oder einer Verkleinerung der Brust sollten immer mehrere ausführliche Beratungsgespräche vorweg gehen. Während dieser Gespräche können Sie all Ihre Wünsche in Hinsicht auf Ihre gewünschte Form und Größe der Brust mitteilen. Eine seriöse plastisch-ästhetische Chirurgin oder ein Chirurg wird Ihnen alle Möglichkeiten erläutern um diesem Wunsch möglichst nahe zu kommen. Es werden alle Details über die Durchführung des Eingriffes sowie Risiken als auch zu beachtende Faktoren nach dem Eingriff genauestens erläutert. Eine Brustoperation sollte immer in einer Allgemeinnarkose und im Rahmen einer stationären Behandlung mit Übernachtung durchgeführt werden. Nach der Entlassung folgen engmaschige Termine zur Verlaufskontrolle, die Ihrer Sicherheit dienen. Eine gute Nachsorge ist genauso wichtig.

Die Implantatauswahl findet individuell je nach Ausgangsbefund der Patientin statt. Ziel ist ein optimales und langfristig zufriedenstellendes Ergebnis. So werden Implantate nicht nur nach Größen und Füllmenge sondern auch nach anatomischen Beschaffenheiten der Patientin in verschiedenen Breiten, Höhen (Projektionen) und Formen (runde oder tropfenförmige Implantate) angeboten. Auch die Oberflächenbeschaffenheit und das Silikongel innerhalb der Implantate spielt eine wichtige Rolle bei der Einheilung des Implantates in das umliegende Gewebe und der anschließenden Formstabilität. Absolut wichtig ist es, qualitativ hochwertige Implantate auszuwählen, wie Frau Dr. Boettcher in ihrer Praxis BOE AESTHETIC in NRW es tut. Bei Verwendung von minderwertigen Implantaten gibt es auch heutzutage noch die Gefahr, dass diese vorzeitig Defekte zeigen und der Inhalt ins Gewebe tritt.

Brustimplantate können über dem Brustmuskel oder alternativ auch teilweise oder komplett unter dem Brustmuskel platziert werden. Die für Sie zu bevorzugende Lage muss individuell je nach körperlicher Konstitution ausgewählt werden. Bei Extremsportlerinnen, wie zum Beispiel Bodybilderinnen, empfiehlt sich eine Lage unter dem großen Brustmuskel nicht, da sich die Implantate bei zu starker Muskelaktivität unschön mitbewegen können. Bei sehr schlanken Damen wird ein natürlicheres Ergebnis durch eine Implantatlage unter dem Brustmuskel durch eine bessere Weichteilabdeckung der Implantatränder erzielt, die Stillfähigkeit bleibt erhalten und das Risiko der Ausbildung einer verstärkten Kapsel (Kapselfibrose) um das Implantat ist geringer.

Früher wurde ein Austausch von Brustimplantaten nach 10 – 15 Jahren empfohlen. Neuere Implantate haben eine deutlich erhöhte Haltbarkeit. Im optimalen Fall können diese Implantate sogar ein Leben lang im Körper verbleiben.

Heutzutage gilt eine Brustvergrößerung als risikoarm mit überschaubaren Risiken, wie bei jedem operativem Eingriff. Eine spezielle Komplikation stellt die sogenannte Kapselfibrose oder auch Kapselkontraktur dar. Um jeden in unseren Körper eingebrachten Fremdkörper bildet sich eine zarte Hülle / Kapsel. Verfestigt und verhärtet sich diese Kapsel, spricht man von einer Kapselfibrose. Diese kann leicht und unbemerkt bleiben bis hin zu einer so starken Ausbildung dass die Brust sich in Ihrer Form verändert. Dementsprechend wichtig ist es hochwertige Implantate auszuwählen und den Eingriff gemeinsam in mehreren Gesprächen mit einem erfahrenen Facharzt für Plastische Chirurgie zu planen. Gewohnheiten wie Rauchen erhöhen das Risiko der Ausbildung einer Kapselfibrose und sollten genauestens angesprochen werden.

Es gibt die Möglichkeit der Brustvergrößerung durch Eigenfett. Hierbei wird an einer anderen Körperstelle zum Beispiel Bauch oder Hüften Fett abgesaugt, speziell aufgearbeitet und in die Brust durch Mikrozugänge eingebracht. Es kann nötig sein diesen Vorgang zu wiederholen, um letztendlich 0,5 bis 1 Cup an Volumen zu gewinnen und die Brust auch etwas straffer wirken zu lassen. Eine straffe Brust mit prallem Dekollete wird hierdurch nicht erreicht.

Brustimplantate stehen weder einer Schwangerschaft noch der Stillfähigkeit im Wege. Jedoch sollte vor dem Eingriff genauestens der geeignetste Zugang und die Lage der Implantate besprochen werden. Ein Zugang durch den Brustwarzenvorhof birgt das Risiko von Verletzungen der Milchgänge und somit kann die Stillfähigkeit zukünftig erschwert sein. Diese gilt auch für Kombinierte Eingriffe wie bei einer Brustvergrößerung mit Straffung. Es empfiehlt sich dementsprechend bei einer reinen Brustvergrößerung ein Zugang durch die Unterbrustfalte.

Der am häufigsten gewählte Zugang ist der Schnitt in der Unterbrustfalte. Bei diesem Zugang wird am wenigsten Gewebe geschädigt und der Operateur hat eine gute Sicht. Auch durch einen Schnitt um den Brustwarzenvorhof können Implantate in die Brust eingesetzt werden. Hierbei wird jedoch mehr Gewebe in Mitleidenschaft gezogen und die Implantatgröße kann durch den Durchmesser des Brustwarzenvorhofes begrenzt sein. Die jeweils resultierenden Narben bei einer Brustoperation werden so klein wie möglich und nur so groß wie nötig gehalten. Nach guter Narbenpflege verblassen diese in den folgenden Wochen und Monaten, bis sie kaum noch zu erkennen sind.

Für einige Zeit nach der Brustvergrößerung sollten Sie versuchen nicht auf dem Bauch oder zu stark auf der Seite zu liegen, da hierdurch die Lage der Implantate beeinflusst werden kann. Nach Entfernen des Verbandes wird ein stützender BH angelegt, welcher zunächst einen gewissen Zeitraum Tag und Nacht zum Schutz getragen werden sollte.

Fakten zur Brustoperation:

OP-Dauerca. 1,5-3 Stunden je nach Eingriff
AnästhesieVollnarkose
Aufenthalt1-2 Nächte stationär in der Klinik
Duschennach 3 Tagen
Sportnach 4-6 Wochen leichter Sport
Sportarten, wie z. B. Reiten, Joggen, Schwimmen erst nach 10-12 Wochen
TippsTragen eines Stütz-BHs für 8-12 Wochen / Narbenpflege durch Fettcreme nach 3 Wochen
KostenIndividuell nach Befund und Beratung

Mögliche Schnittführung der Brust

Brustimplantate Schnittführung

(1) Zugang über die Brustfalte (inframammär):

Der Zugang durch die natürliche Hautfalte in der Unterbrust ist der gängigste und beliebteste. Nach kurzer Zeit ist die Narbe gut versteckt und kaum noch sichtbar. Auch aus medizinischer Sicht ist der inframammäre Zugang zu empfehlen, da er am geringsten Gewebetraumatisch (Drüsengewebe wird verschont) ist und dem Operateur eine gute Sicht der Implantathöhle bietet.

(2) Zugang über den Brustwarzenvorhof (periareolär):

Der Zugang am Rande des Brustwarzenvorhofes wird am unteren Rand des Vorhofes platziert und kann maximal die untere Hälfte nutzen. Dies limitiert die Größe des einzubringenden Implantates. Auch wird bei dieser Variante möglicherweise Drüsengewebe verletzt was zu Einschränkungen der Stillfähigkeit führen kann.

(3) Zugang über die Achselhöhle (transaxillär):

Der Hautschnitt im Bereich der Achselhöhle gibt auch die Möglichkeit der Implantateinlage über und auch unter dem Brustmuskel. Die Narben im Achselbereich sind gelegentlich bei Bewegungen der Arme und ärmellosen Shirts sichtbar. Intraoperativ bietet der transaxilläre Zugang dem Operateur keine gute Übersicht im Bereich der unteren Implantathöhle.

Brustimplantate

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Wie können Brustimplantate eingesetzt werden?

Es gibt verschiedene Optionen Silikonimplantate einzusetzen. Die beste, bewährteste und am wenigsten schädliche Methode für Ihr Gewebe ist der Zugang über die Unterfalte der Brust. Diese bietet auch dem Operateur während der OP einen guten Überblick. Die Narben verblassen nach ein paar Monaten und können leicht durch Kleidung bedeckt werden. Alternativ gibt es den Areolenrandschnitt, hierbei kann aufgrund von Schädigungen der Brustdrüse jedoch die Stillfähigkeit beeinträchtigt werden. Die Implantatlage kann oberhalb des großen Brustmuskels und somit direkt unter dem Brustdrüsengewebe und Fettgewebe sein oder zur besseren Kaschierung durch mehr Weichteilabdeckung unterhalb des großen Brustmuskels erfolgen.

Brustimplantate in Brust

Welche Implantatlage die richtige für Sie ist und durch welchen Zugang diese erfolgt, wird individuell und unter Beachtung ihrer Wünsche entschieden. In einem ausführlichen Gespräch erstellt Dr. Boettcher in ihrer Praxis in Hattingen einen genauen Behandlungsplan, den Sie Ihnen erläutert und gemeinsam mit Ihnen bespricht.

Was Sie über Brustimplantate wissen sollten

Silikonbrustimlantate werden seit ca. 60 Jahren verwendet. Auch davor haben Chirurgen versucht mit unterschiedlichsten Materialien (Tierknorpel, Glaskugeln, später Bienenwachs und Paraffin) die weibliche Brust zu rekonstruieren – leider durch starke Abwehrreaktionen des Körpers eher vergeblich. Erst die Entwicklung von Silikonimplantaten Anfang der 70iger Jahre brachte eine Neuerung. Silikonimplantate werden seither stetig in Ihrer Qualität verbessert. Es gibt sie inzwischen in unterschiedlichsten Formen und Größen, je nach Körperform und Anforderungen der Patientin. Gängige Größen liegen zwischen 250 cc und 350 cc. Nach oben gibt es jedoch noch deutlich größere Größen bis hin zu Sonderanfertigungen.

Am häufigsten werden Silikongel-Implantate mit aufgerauter Oberfläche verwendet, welche am sichersten sind und das natürlichste Ergebnis erzielen. Alternativen wie z. B. mit Kochsalz gefüllte Implantate haben auf Dauer nicht so ein natürliches Erscheinungsbild und können unangenehme störende Gluckergeräusche beim Bewegen von sich geben. Modernste Implantate höchster Qualität haben eine hohe Sicherheit und müssen nicht mehr, wie vor Jahren noch empfohlen, nach 10 – 15 Jahren ausgetauscht werden, außer sie verursachen Schwierigkeiten oder Schmerzen.

Infos Brustimplantate

Der Preis der Implantate hängt von der Qualität der Produktes ab. Das bedeutet nicht allein, das Produkt verursacht Kosten, sondern auch die ständigen Forschungsarbeiten, Qualitätskontrollen und Weiterentwicklungen. Brustimplantate sind Fremdkörper, die in den eigenen Körper eingebracht werden und dort so lang wie möglich verbleiben. Es sollten keine günstigen Implantate eingesetzt werden, um bei solch einer Operation die Kosten zu minimieren.

3 Top Gründe für eine Brust-OP

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Zu kleine Brust

Zu kleine Brust: Der Wunsch nach mehr Weiblichkeit

Nicht nur den richtigen BH zu finden kann mit kleinen Brüsten eine Herausforderung darstellen. Dieser findet keinen Halt, da es kaum zu stützendes Gewebe gibt, welches den Cup ausfüllt und das Dekolletté bleibt, trotz doppelt verstärkter Polsterung, weitehin flach, wirkt unweiblich oder unsexy. Nicht jede Frau ist von Natur aus mit der perfekten Brust gesegnet.

Warum der Natur nicht etwas auf die Sprünge helfen. Nach wie vor ist die Brustvergrößerung weltweit die am häufigsten durchgeführte Schönheits-OP. Brustimplantate können helfen ein harmonisches und ästhetisches Gesamtbild und ein weiblicheres Körpergefühl zu schaffen.

Zu große Brust

Zu grosse Brust (Makromastie / Gigantomastie):
wenn zu große Brüste zur Last werden

Nicht nur Bikini-Probleme kennen Frauen mit zu großen Brüsten nur zu gut. Mit übermäßig großem und hängendem Busen empfinden Frauen häufig Scham und Unwohlsein. Starrende Blicke, tuscheln hinter vorgehaltener Hand werden oftmals bemerkt und als demütigend empfunden. Auch gesundheitliche Probleme, Schmerzen und Verspannungen im Nacken und Rückenbereich mit Haltungsschäden treten häufig bereits in jungem Alter auf und können durch sportliche Aktivitäten nur bedingt verbessert werden. Zu große Brüste können familiär oder auch durch hormonelle Veränderungen bedingt sein.

Wenn die Brust nicht zum Körper passt und die große Brust zur Last wird, ist der Wunsch nach kleineren wohlgeformten Brüsten, welche harmonisch zum restlichen Körper passen, nur allzu verständlich. Eine Brustverkleinerung mit Bruststraffung, bei der überschüssiges Gewebe reduziert und die Haut gestrafft wird, kann eine deutliche Erleichterung bringen und Lebensqualität zurückgeben.

Zu schlaffe Brust

Zu schlaffe Brust: Hängebrüste und ein schlaffes Dekolleté

Ein leichtes hängen der weiblichen Brust ist vollkommen natürlich. Verlagert sich die Brust jedoch zunehmend in Richtung Nabelregion spricht man von Hängebrüsten. Nur die wenigsten Frauen werden dem Schönheitsideal von perfekten prallen straffen und festen Brüsten gerecht. Die Festigkeit des Bindegewebes nimmt mit den Jahren und Lebensumständen wie Schwangerschaften und Stillzeiten stetig ab. Die Haut im Dekolletébereich wird schlaff, die Brüste beginnen zu hängen und befinden sich dank der Schwerkraft meist 1 – 2 Etagen zu tief.

Stoppen oder effektiv beeinflussen kann man diesen natürlichen Verlauf leider nicht. Bei stark hängenden leeren Brüsten reicht eine reine Bruststraffung oft nicht aus um wieder das gewünschte Dekolleté zu zaubern. Dafür gibt es die Möglichkeit einer kombinierten OP der Bruststraffung mit Implantateinlage.

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Schlafe Brust nach Schwangerschaft

„Die Brüste einer Frau leisten enorme Arbeit im Laufe einer Schwangerschaft und Stillzeit. Mit einer Brustoperation geben sie ihren Brüsten die Spannkraft und sich selbst Ihr Wohlgefühl zurück.”

Die Brust nach einer Schwangerschaft

Schlaffe Brüste nach Schwanger­schaft oder Stillen

In Folge einer Schwangerschaft und Stillzeit oder nach Gewichtsschwan­kungen und einer Bindegewebs­schwäche kann die Spannkraft der Brust im Laufe des Lebens abnehmen und die Form unerwünscht verändern.

Es gibt Einiges das Sie für die Haut Ihrer Brust tuen können und um neue Spannkraft zur Stärkung des Bindegewebes aufzubauen. Unterstützend sind z. B. straffende Körperlotionen in Kombination mit vitalisierenden Massagen und Wechselduschen sowie entsprechende sportliche Übungen zur Stärkung der Brustmuskulatur. Die Brust selbst jedoch hat keinen Muskel welcher entsprechend zur Stärkung der Spannkraft trainiert werden kann. Der resultierte Erschlaffungsprozess der Brust durch genetische Faktoren und Lebensereignisse kann daher nicht effektiv aufgehalten oder rückgängig gemacht werden.

Besonders nach einer Schwangerschaft und Stillzeit scheint die Brust meist entleert, schlaff und hängend. Nicht selten resultiert eine Beeinträchtigung des körperlichen Wohlgefühls und des weiblichen Selbstbewusstseins. In diesem Fall kann eine Bruststraffung, eine Brustvergrößerung mit Implantaten oder ein Kombinierter Eingriff von Beidem hilfreich sein um Ihnen wieder zu mehr Zufriedenheit mit Ihrem Körper zu verhelfen.

Zu boe-aesthetic.de

Checkliste vor einer Brustoperation

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Das sollten Sie vor einer Brustoperation beachten

Die Patientinnen sollten sich bereits vor dem Praxisbesuch genauestens überlegen, was Sie an Ihren Brüsten als störend empfinden und welches Wunschergebnis sie sich erträumen.

Als Anhaltspunkt können auch Bilder der eigenen Brust zum Beispiel vor Schwangerschaften oder Gewichtsabnahme oder auch Aufnahmen fremder Brüste hilfreich sein. Diese können zum Gespräch mitgebracht werden, um gezielter auf die individuellen Wünsche der Patientin eingehen zu können. So kann Ihr Chirurg oder Chirurgin Sie anhand Ihres aktuellen Befundes ausführlich über realisierbare Möglichkeiten und auch Grenzen aufklären. Nur so kann die Behandlung bestmöglich angepasst werden. Wenn vorhanden, bringen Sie aktuelle Untersuchungsunterlagen der Brust wie Mammographiebefunde oder Sonographie­befunde, sowie Befunde von stattgefundenen Operation mit. 2 Wochen vor einem Eingriff sollten keine blutverdünnenden Medikamente eingenommen werden. Auf den Genuss von Alkohol und Tabak sollte vor und nach dem Eingriff verzichtet werden, um das Komplikationsrisiko zu verringern.

Achten Sie bei der Wahl des Arztes auf die Qualifikation und Erfahrung. Der Eingriff sollte von einem „Facharzt / Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie“, mit ausreichend nachweislicher Erfahrung auf dem Gebiet unterschiedlicher Brustoperationen, durchgeführt werden. Sicherlich kann bei vielen senisblen Themen auch eine Frau als Ansprechpartnerin und Operateurin sinnvoll sein.

Es sollte ein umfassendes Beratungsgespräch mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin statt finden. Der Arzt sollte sich ausreichend Zeit nehmen. In dem Gesprächs sollten Beweggründe, Wünsche und Erwartungen des Patienten auch abgeklärt werden.

Aufklärung über verschiedene Operationsmethoden, Behandlungsablauf und mögliche Risiken. Wie auch transparente Darstellung der Gesamtkosten. Dazu zählen: Vorbehandlung, Brustoperation, Nachsorge und evtl. mögliche Nachbehandlungen.

Bei einer Voruntersuchung müssen die körperlichen Voraussetzungen sorgfältig geprüft werden. Das ist zudem wichtig, um die optimale Operationsmethode festzulegen und eventuelle gesundheitliche Risiken ausschließen zu können.

Bei Brustoperationen ist in der Regel ein stationärer Aufenthalt mit Betreuung (mind. 1 Nacht) notwendig. Wichtig ist auch ein gutes OP-Team, ein Anästhesist, Operationssaal und Ausstattung.

Zur medizinischen Nachsorge gehört auch die Schlussbesprechung durch den behandelten Arzt. Desweiteren auch ein Spezial-BH mit Stützfunktion und eine Medizinische Nachsorge mit 2 – 3 Folgeterminen.

Als jahrelang erfahrene Fachärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie ist Frau Dr. med. Kirstin Boettcher in Hattingen eine ausgezeichnete Ansprechpartnerin rund um das Thema Plastische und Ästhetische Operationen. Sie nimmt sich gerne Zeit für Sie und beantwortet all Ihre Fragen!

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